Verbania: Prestigeprächtiger zu sanierender "Palazzo" in Verbania - Lago Maggiore

Villa

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Prestigeprächtiger zu sanierender "Palazzo" in Verbania - Lago Maggiore

Es handelt sich um einen bedeutenden und besonders prestigeträchtigen Palazzo, der um 1870 erbaut wurde.
Das schlichte und elegante Design ist das Werk von Pietro Bottini, einem Anfang des 19. Jahrhunderts in Sant"Agata di Oggebbio (Lago Maggiore) geborenen Architekten, der bedeutende Bauwerke in Verbania und anderen Städten am Lago Maggiore (Ghiffa, Stresa, Lesa) geschaffen hat.
Das historische Gebäude befindet sich in Verbania Intra, in einer privilegierten Lage.
Das Gebäude bietet einen weiten und ungehinderten Blick auf die Voralpen von Verbania, den Eingang des Ossola-Tals und den See, von dem es etwa 200 m entfernt ist. Der "Palazzo" befindet sich auch vor der alten Steinbrücke, die jetzt durch eine Holzkonstruktion ergänzt wurde, eine bequeme und traditionelle Flussüberquerung, die den Fußgängern den Zugang zum Zentrum von Intra in fünf Minuten ermöglicht.
Das Gefälle der Straße führt zu einem Untergeschoss, in dem sich ein großer, einst bewohnter Keller befindet, der sich über der Straße in eine große Terrasse zum See hin erstreckt. Die Terrasse wird auf derselben Ebene von einem Garten flankiert.
Über dem Untergeschoss besteht das Gebäude aus drei Stockwerken, die durch ein großes und helles Treppenhaus erschlossen werden, und einem großen Dachgeschoss.
Einige der Böden sind mit Marmormosaik ausgelegt und ein Teil der Decken sind gewölbt und mit schönen Verzierungen versehen.
Die Größe des Treppenhauses ermöglicht den Einbau eines Aufzugs ohne größere bauliche Maßnahmen.
Das Dachgeschoss kann zu einer Wohnung ausgebaut werden.
Etwa zwanzig Tiefgaragenstellplätze können unter dem Hochgarten und der Terrasse erreicht werden.
Der Flächennutzungsplan ermöglicht Eingriffe durch ein nicht konzessionäres Genehmigungsinstrument mit einer Flächenausdehnung von 10 %.
Das Objekt zeichnet sich durch eine flexible Nutzung aus: Es kann entweder in Wohn- oder Büroeinheiten aufgeteilt oder in Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe umgewandelt werden.
Es ist derzeit in sechs Wohnungen unterteilt, die alle mietfrei sind.

Die Gesamtnutzfläche der Immobilie beträgt ca. 1.300 m², zuzüglich einer 20 m² großen Garage.
Das Grundstück, das das Anwesen umgibt, umfasst den Garten und die Terrasse zum See hin und ist ca. 860 m² groß.

Technischer Bericht auf Anfrage. Gerne organisieren wir einen Besichtigungstermin und ein unverbindliches Gespräch vor Ort.

Verbania ist eine Stadt in der Region Piemont in Italien. Seit 1992 ist sie Hauptstadt der Provinz Novara. Sie besteht unter anderem aus den Ortsteilen Antoliva, Intra und Pallanza,. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 197 m über dem Meeresspiegel am westlichen Ufer des Lago Maggiore. Verbania erstreckt sich über eine Fläche von 37 km² und entstand 1939 durch die Vereinigung der Städte Intra und Pallanza.
"Verbania, ein Garten am See" ist der Name unter dem sich die Stadt dem Besucher vorstellt. Gärten und Parks sind die Hauptanziehungspunkte für Touristen in dieser Gegend.
Allerdings bietet der jeden Samstag stattfindende Wochenmarkt einen ganzjährigen farbenfrohen und informativen Einblick in das Leben der Stadt. Den im hinteren Teil des Wochenmarktes gelegenen Frischfleisch- und Fisch-Ständen sollte der Besucher eine ganz besondere Aufmerksamkeit entgegenbringen. Die Besitzer der Stände, die meist von Generationen weitergegeben werden, beweisen ihr schauspielerisches Talent und animieren die Kunden mit wortgewaltigen Schimpftiraden gegen ihre Standnachbarn zum Kauf.
Für das kulinarische Wohl sorgen sowohl in der Innenstadt als auch an der Uferpromenade landestypische Restaurants, Bars und kleine Cafés. Seit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wurde der Lago Maggiore von vielen gebildeten Reisenden entdeckt – Maler, Dichter und Schriftsteller, die mit ihren Beschreibungen viel dazu beitrugen, dass das Gebiet des Verbano ein beliebtes touristisches Ziel wurde.
Besonders hier, wo eingerahmt wie Juwelen, die Borromäischen Inseln mit ihren Palästen und Gärten ein wunderschönes Bild bieten. Die Inseln sind heute durch den Schiffsverkehr zu erreichen und für einen Tagesausflug absolut empfehlenswert. Nach den Borromäern, denen die Inseln ihren Namen verdanken, suchten sich später der englische Adel und reiche Bürger der Lombardei diese Landschaft für ihre Sommerresidenzen aus und gaben mit ihren Villen und großräumigen Gärten der Landschaft ein neues Bild, das bis heute Bestand hat.
Einige dieser außergewöhnlichen Gärten können heute besucht werden. Zum Beispiel die Gärten der Villa Taranto. In Verbania erstrecken sich diese über ein Gebiet von circa 16 Hektar und besitzen einen seltenen Reichtum von ungefähr 20.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Der acht Hektar große und an die Villa Taranto grenzende Garten der Villa San Remigio ist ebenfalls zu besuchen und zeigt ein bewundernswertes Beispiel eines eklektischen Gartens.

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